Finnwelle

GER

07.07.12 - 08.07.12

Lindavia-Preis

1

Lindauer Segler-Club e.V.

Dr. Andreas Lochbrunner
Hintere Fischergasse 3
88131 Lindau
Telefon 08382/4899
Fax 08382/5155
www.lsc.de

Lindavia 7. – 8. Juli 2012

Die Lindavia, eine Traditionsregatta für die Finns, ist immer eine Reise wert. Bei Wind bietet der östliche Bodensee wunderbare Segelbedingungen und eine tolle Welle. Der LSC ist ein Club, der sich dem Regattasport verschrieben hat und perfekte Bedingungen an Land und auf dem Wasser garantiert. Für die Unterhaltung der Begleitung bietet Lindau viel mehr als jede andere Regatta im Südwesten. Eine schnuckelige Stadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten, ein schickes Clubhaus mit Blick aufs Wasser und mit etwas Glück auf die Regattabahn. Offensichtlich sind diese Attribute in Vergessenheit geraten. Wo sind die Finner aus Bayern, der Schweiz und aus Österreich geblieben? Gerade einmal sieben Finner reisten an, davon zwei aus der Schweiz. Der Club motivierte drei weitere Segler, so dass schließlich 10 Finns starteten.

Am Samstag fanden bei 1-2 Bft zwei Wettfahrten statt. Den ersten Lauf gewann souverän Michael Hüllenkrämer vom Stuttgarter Segel Club gefolgt von Hans Fatzer SUI 11 und Johannes Gauwerky.  Im Anschluss wurde der zweite Lauf gestartet. Da es sich herausgestellt hatte, dass es unter Land mehr Wind gab, suchten einige Segler ihr Glück dort. Leider hatten sie nicht realisiert, dass die Kreuz dieses Mal erheblich kürzer war, so dass einige Segler – so auch der Verfasser – mit gefiertem Segel an der Luvtonne ankamen. Schließlich gewann Bollo, der vor dem ersten Lauf noch das Fall seines geliehenen Mastes tauschen musste, vor Michael und dem Verfasser.

Am Abend gab es ein fürstliches Salatbuffett, allerhand Leckereien vom Grill und ausreichend zu trinken. Der Wettfahrtleiter empfahl uns früh zu Bett gehen, da er beabsichtigte um 9:00 Uhr zu starten.

Am Sonntag um 9:00 Uhr sah es auf dem Wasser noch mau aus. Was sich aber nach einer Stunde gründlich änderte. Bei etwa 5 Bft ging es dann aufs Wasser. Dort frischte der Wind dann auf über 6 Bft auf, in Böen waren es dann mehr als 7 Bft. was den Wettfahrtleiter dazu veranlasste uns wieder an Land zu schicken. Nach einiger Zeit, nachdem die Front durchgezogen war, schaltete der Wind vollständig ab und es gab nur noch Wellen. Das war’s dann mit Segeln.

Bei der anschließenden Siegerehrung wurden folgende Knechte geehrt:

Rolf Elsässer
GER 202

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