Finnwelle

GER

22.07.16 - 26.07.16

Travemünder Woche

1,30

Lübecker Yacht-Club e.V.

Frau Karin Böge, Herr Dr. Claus-Dieter Stolze
Roeckstr. 54
23568 Lübeck
Telefon 0451/33838
Fax 0451/32578
E-Mail lyc[at]lyc.de
www.lyc.de  
www.travemuender-woche.net

Liegeplatz: Mövenstein/Camping Grünstrand

Kaiserwetter auf der Ostsee

Über 30 Finn-Segler fanden den Weg in das sommerliche Travemünde. Die meisten reisten schon ein paar Tage früher an und haben es sicherlich nicht bereut: Donnerstag und Freitag waren karibische Bindungen angesagt. Warme bis heiße Temperaturen und ein wolkenloser Himmel sorgten dafür, dass sich ab Mittag eine ordentliche Seabreeze mit 12-16 Knoten und eine prächtige Welle aufbauten. Da konnte jeder seine Vorwindstärke testen, oder mangels Übung die Ostseewasser-Temperatur überprüfen.

Die eigentliche Regatta startete dann am Samstag mit ähnlichen Bedingungen. Zwei Wettfahrten konnten wir ins Ziel bringen, bei der letzten Wettfahrt jedoch schwächelte die Brise dann aber doch kräftig. Abends waren wir dann auf die Passat eingeladen und erlebten einen Abend, der den Teilnehmer lange in Erinnerung bleiben wird: Gourmet-Catering, Fassbier, Cocktails, Weine und Live-Musik in dem Ambiente des Großseglers. Ein tolles Erlebnis!

Am Sonntag dann standen wieder zwei Wettfahrten auf dem Programm. Die Sonne und 14-16 Knoten Wind verlangten insbesondere von denen, die auf der Passat die Buffets geplündert hatten, alles ab. Nach vier Wettfahrten führte Uli Breuer mehr als dominant vor Martin Hofmann und dem Schreiberling. Daran änderte sich auch am Montag nichts, da fehlender Wind kein Rennen zuließ.

Dienstag war dann der letzte Segeltag und es kam zum großen Show-down. Auf der so genannten „Medienbahn“ unter Land durften wir uns bei 3-5 Knoten in zwei Kurzwettfahrten unter den Blicken der Kameras und kompetent von unserem frisch gebackenen Juniorenweltmeister Phillip Kasüske kommentiert messen. Bei 25 Grad Drehern und Windlöchern ohne Ende war das nicht immer ein Vergnügen und das Gebrüll der „hängen Gebliebenen“ teilweise herzerweichend. Aber das ist wohl der Preis für die Medialisierung des Segelsportes.

Für die Zuschauer live an Land und Zuhause an den Laptops war es auf jeden Fall ein Vergnügen. Soviel positives und schnelles Feedback hat man selten nach einer Regatta erfahren. Am Endergebnis hat sich aber nichts mehr verändert: Uli Breuer gewann vor Martin Hofmann und Dirk Meid. Nur auf dem Siegertreppchen waren der Lange und der Große optisch überlegen.

 

Dirk Meid

GER165

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