Finnwelle

GER

08.10.16 - 09.10.16

Finn-Finale Wörthsee

1,05

Segler-Verein-Wörthsee e.V.

Gerhard Zieris
Birkenstraße 21
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon 08141/404104
www.seglervereinwoerthsee.de

Finn-Finale am Wörthsee, 8./9.10.2016


Die Regatta ist ein bayerischer Klassiker, welcher bis in die Finn-„Steinzeit“ zurückreicht, als die heimischen Bernhard Straubinger und Jakob Janich sen. noch die Szene dominierten. Zu jener Zeit kamen bis zu 60 Telnehmer und mehr an den Wörthsee.Heute wirkt sich aus, dass nur noch sporadisch ein Finnsegler im SVW in Erscheinung tritt. Dennoch pflegt der Verein das Finnerbe fürsorglich.

Zum diesjährigen Finale waren 13 Unentwegte erschienen. Es war kalt und die Windvorhersage bescheiden. Ein erster Start am Samstag bei einem dünnen NW musste nach einer Runde abgebrochen werden. Am Sonntag schien sich die Lage zu verbessern und man lief aus. 3 Wettfahrten konnten durchgezogen werden. Der Wind zeigte sich leicht, um 2 Bft., später auch mal kurzfristig mit 3 aus N, durchsetzt mit deutlichen Strichen aus O. Keine einfachen Verhältnisse. Es gab 3 verschiedene Tagessieger, keiner konnte die Gesamtwertung für sich entscheiden. Den ersten Lauf konnte der Salzburger Hannes Blaschke AUT 288 für sich entscheiden. Kurz vor dem Ziel hatte Walter Mai GER 3 noch geführt. In der 2. Wettfahrt konnte Martin „Maschd“ Mitterer GER 22  einen Start-Ziel-Sieg landen, wiederum vor Walter Mai. Zum Abschluss zeigte uns Michael „Pip“ Pandler GER 63, wo es lang geht. Auch er konnte seine Position 1 von der ersten Bahnmarke bis ins Ziel halten. Zweiter: Walter Mai, welcher auch die Gesamtwertung gewann.
 
Es zeigte sich, dass es bei diesen unsteten Verhältnissen eher darauf ankam, sich keinen Ausrutscher zu leisten als bedingungslos auf Einzelsieg zu fahren. Hannes Blaschke wurde Zweiter und Pip Pandler, für manchen etwas überraschend, aber verdient, Dritter.

Die Wettfahrtleitung, sonst perfekt, hatte nicht immer eine glückliche Hand. Die Startlinien lagen nicht immer ideal, es gab Einzelrückrufe, bei denen es schien, als seien nicht alle Frühstarter erkannt worden, und in der letzten Wettfahrt wurde der Start der ebenfalls angetretenen O-Jollen gnadenlos durchgezogen, obwohl die Finns, bereits in der 2. Runde, den Startbereich durchsegeln mussten.

Noch ein Wort zum ausführenden Verein (Seglerverein Wörthsee in Steinebach): Die Clubwirtschaft wird ehrenamtlich von den Damen des Vereins geführt. Das hat seinen Charme: alles geht mit viel Hingabe vonstatten, und alle Segler fuhren hochzufrieden nach Hause, viele in die schöpferische Winterpause.
Dem Pip liegt der Umgang mit der Segelnadel besser als der mit der Feder; deshalb schreibt der Opa.

GER 3

 

 

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